Die perfekte Arbeitsroutine

Warum eine Routine so wichtig ist

Spätestens seit der Corona Pandemie, die viele Arbeitnehmer ins Home Office befördert hat, rückt das Thema Routine immer weiter in den Vordergrund. Menschen, die keine Routine hatten, haben das deutlich zu spüren bekommen. Die Tage zogen plötzlich blitzschnell vorüber, als Arbeitszeit und Privatleben durch das Arbeiten von zuhause miteinander verschmolzen sind.

Doch nicht nur Arbeitnehmer im Home Office kennen das. Auch Selbstständige, die generell von zuhause aus arbeiten, haben es ohne Routine schwer. Während es im Urlaub einmal ganz schön ist, planlos in den Tag reinzuleben, leidet die Produktivität im Arbeitsalltag ohne eine gewisse Struktur. Folgende Tipps können dir zu einer besseren Routine verhelfen.

Tipps für eine produktive Arbeitsroutine:

  • 1. Stehe zu festen Zeiten auf
  • Stehst du heute um 07:00 Uhr auf, morgen um 10:00 Uhr und übermorgen um 06:00 Uhr, verwirrt das deinen Körper. Am besten ist es, zu festen Zeiten aufzustehen, damit du dich an diese Zeit gewöhnst. Dieses hin und her fördert Prokrastination, da sich dein Kopf morgens dann denkt: „Ach, das kann ich auch noch morgen erledigen.“
  • 2. Deaktiviere die Snooze Funktion
  • Ich weiß, es ist schwer. Aber wenn ich ehrlich bin, habe ich mich durch morgendliches Weiterschlummern noch nie besser gefühlt – ganz im Gegenteil! Wir alle kennen das. Tu dir also selbst einen Gefallen und deaktiviere ganz einfach die Snooze Funktion in deiner Wecker App.
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  • 3. Überlege dir eine Routine, die zu dir passt und dich motiviert
  • Nur weil (scheinbar) alle Menschen auf Instagram um 05:00 Uhr morgens aufstehen und dann ins Fitnessstudio gehen, heißt das nicht, dass das auch für dich die optimale Routine ist. Schau nicht auf andere, sondern darauf, was dir gut tut und was sich stimmig anfühlt. Jeder Mensch ist individuell und braucht eine Routine, die optimal auf ihn abgestimmt und angepasst ist.
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  • 4. Setze dir machbare Ziele und versuche nicht von heute auf morgen eine 360° Drehung zu machen
  • Ich weiß selbst, wie es ist, ein motivierendes Buch über Gewohnheiten zu lesen und sofort seine komplette Routine anpassen zu wollen. Wenn dein Körper allerdings z. B. daran gewöhnt ist, um 09:00 Uhr aufzustehen, wird es schwer, wenn du von heute auf morgen deinen Wecker auf 05:00 Uhr stellst. Setze dir große Ziele, aber in kleinen Schritten. Du wirst sehen, dass du Schritt für Schritt effizientere Erfolge hast, als wenn du Vollgas geben willst und am zweiten Tag schon das Handtuch wirfst.
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  • 5. Schreibe dir eine To Do Liste nach Prioritäten sortiert
  • Notiere dir alle wichtigen Aufgaben, die ohne Diskussion heute zu erledigen sind. Alle restlichen Aufgaben sortierst du nach Priorität und Zeitaufwand. Wir tendieren dazu, viel zu lange Listen zu schreiben. Fokussiere dich wirklich nur auf die Aufgaben, die dich weiterbringen. Und sei nicht so hart zu dir, wenn du die weniger wichtigen Aufgaben auf den nächsten Tag verschiebst. Merkst du, dass deine Aufgaben deine Kapazität klar übersteigen, lagere für dich unwichtige, aber dennoch notwendige Arbeiten aus.
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  • 6. Mache bewusst langsam
  • Der letzte Tipp ist für die Hektiker unter uns. Es gibt Tage, da reiße ich morgens meine Augen auf, habe schon mindestens 10 To-Do-Gedanken in meinem Kopf, renne durch die Wohnung (Ja, renne! In einer Ein-Zimmer-Wohnung!) und bin direkt morgens gestresst ohne Ende. Mein erster Schritt zur Besserung war, dass ich mir das Ganze erst einmal bewusst gemacht habe. Denn die ständigen blauen Flecken von Türrahmen & Co. waren – neben der Tatsache, dass ich öfter mal mein Frühstück vom Boden aufkratzen musste – auf Dauer nicht mehr lustig. STOPP! Stehen bleiben, Augen zu, durchatmen und bewusst langsam weitermachen. Du wirst bald merken, dass dein „langsam“ das „normal“ für jeden anderen ist. Es klingt banal, aber hat mein Leben wirklich positiv verändert.

Dinge, die du in deine Routine integrieren kannst

Na, bist du wieder mal planlos in den Tag gestartet und hast zwar viel gemacht, aber mit der Arbeit bist du nicht wirklich vorangekommen? Schreibe dir einmal deine aktuelle Routine auf und identifiziere die weniger guten Angewohnheiten. Dann schreibe dir deine optimale Routine auf und vergleiche die beiden. Wichtig ist, die positiven Angewohnheiten in deine Routine zu integrieren und die schlechten möglichst zu eliminieren. Ohne dich vorher selbst zu verurteilen.

Dinge, die du deiner Routine hinzufügen könntest sind:

► Yoga, Meditieren, Bewegung, Sport (wichtig für die physische & psychische Gesundheit)

► Lesen, bewusst an Zielen arbeiten, Seminare oder Kurse besuchen (wichtig für Weiterbildung und Weiterentwicklung)

► soziale Kontakte pflegen, Hunde streicheln (wichtig für das Wohlempfinden und die mentale Gesundheit – vor allem das Streicheln von Hunden!!!)

► Podcast hören, Musik hören (wichtig für die Entspannung)

Dinge, die du gerne streichen darfst sind z. B.: Stundenlanges Netflix gucken, 6 Tassen Kaffee am Tag, jeden Tag Nachrichten lesen, stundenlanges Sitzen, negative und blockierende Glaubenssätze.

Die perfekte Arbeitsroutine

Alles Liebe,

Julia Katharina Theobald

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