Mit beruflichen Rückschlägen umgehen

Wie du dich nicht unterkriegen lässt, wenn dir Steine in den Weg gelegt werden

Lässt du dich leicht von deinem Weg abbringen, wenn es mal schwierig wird? Schaffen es andere schnell, dich zu verunsichern? Denkst du manchmal (oder ständig), dass das Universum sich gegen dich verschworen hat und „immer nur dir sowas passiert“?

Als ich Ende letzten Jahres den Entschluss gefasst habe, endlich meinen Job zu kündigen und mich selbstständig zu machen, habe ich eins gelernt: Wenn du etwas wirklich willst, musst du dafür kämpfen! Oder wie man so schön sagt: Im Leben wird dir nichts geschenkt!

Nachdem mir dann nach meiner Kündigung in meinem Job das Leben schwer gemacht wurde, mein Gewerbe vom Gewerbeamt untersagt wurde und ich nicht wusste, wie ich jetzt Geld verdienen soll, fand ich mich schnell in der Opferrolle wieder.

Trotz allem wollte ich aber endlich etwas ändern und meinen Träumen und Zielen nachgehen. Wurde es schwierig? Oh ja! Haben mich andere verunsichert mit ihren Fragen „ob ich mir das zutraue“? Yes! Dachte ich, „das kann wieder nur mir passieren, alle anderen haben nicht solche Probleme“? Schuldig!


„Wenn du etwas wirklich willst, musst du dafür kämpfen.“


Sobald du deine Komfortzone verlässt, wird es schwierig. Im Umkehrschluss, lernst du aber nur so dazu und entwickelst dich weiter. Und da es in der eigenen Komfortzone schön gemütlich ist, verlassen so viele Menschen diese erst gar nicht. Sie bleiben in einem Job, der sie nicht glücklich macht und reden sich ein, dass es „wo anders auch nicht besser ist“. Kann man so machen, muss man aber nicht.

Ob in der Festanstellung, oder in der Selbstständigkeit. Passieren kann immer etwas:

1. Du verlierst deinen Job

2. Dir wird die verdiente Gehaltserhöhung verwehrt

3. Mitarbeiter/in X wird befördert, obwohl du viel länger in dem Unternehmen bist

4. Du machst dich selbstständig und findest keine Kunden

5. Du hast das Gefühl, Behörden und Ämter haben sich gegen dich verschworen

undundund…

Jede schmerzliche Situation und jeder Fehltritt hat etwas Gutes an sich, wenn auch nicht in dem Moment. Leider erkennen wir das immer erst im Nachhinein. Durch jede vermeintliche Katastrophe lernen wir dazu und entwickeln uns weiter. Schön und gut, aber wie genau können wir jetzt mit so einer Situation umgehen?

Schritt 1: Akzeptieren ≠ Aufgeben

Mach dir erst einmal bewusst, dass du die Situation, wie sie jetzt aktuell in diesem Moment ist, nicht ändern kannst. Akzeptiere die Reaktion deiner Mitmenschen und die Vergangenheit. Akzeptieren heißt nicht, dass du die Situation so auf sich beruhen lässt. Die Vergangenheit ist passiert, die Zukunft kannst du ändern. Plane ganz genau deine nächsten Schritte. Wer war schon einmal in derselben Situation und kann dir helfen? Wer kennt jemanden, der jemanden kennt? Welche Schritte kannst du gehen?

Schritt 2: Perspektivenwechsel

Wir tendieren dazu, uns in die Opferrolle zu drücken und weigern uns, erlebte Situationen durch eine andere Perspektive zu betrachten. Wusstest du, dass der Mensch süchtig nach Emotionen sein kann? Wenn du z. B. ein chronischer Nörgler bist und dich über Jahre hinweg bei jeder Kleinigkeit sofort aufregst, ist genau dieses Gefühl wie eine Droge für dein Gehirn. Die logische Schlussfolgerung ist, dass du genau diese Empfindung immer und immer wieder erleben willst und unbewusst sozusagen heraufbeschwörst.

Ich habe durch meine vermeintlichen Katastrophen der letzten Monate gelernt, dass sich alles genau zur richtigen Zeit fügt. Hätte ich Vollzeit in einem Unternehmen als einzige Mitarbeiterin arbeiten, nebenberuflich über 3,5 Jahre lang studieren und gleichzeitig meine Selbstständigkeit aufbauen müssen? Das war zwar der Plan, aber das Universum hatte andere Pläne. Es hat sich alles nach und nach gefügt – genau dann, als ich bereit dazu war.

Reflektiere einmal deine Situation. Kann es nicht sein, dass es das Universum gut mit dir meint und dich eher schützen will? Was könnten die Vorteile deiner vermeintlichen Niederlage sein?

Schritt 3: Der Lerneffekt

Schreibe dir am besten auf, was du aus der Situation gelernt hast. Hast du einen Fehler gemacht und weißt jetzt, wie du es besser machen kannst? Ich habe gelernt, mich nicht verunsichern zu lassen, nicht auf andere zu hören, mir Unterstützung zu suchen und einfach meinen Weg zu gehen.

Schritt 4: Jetzt erst recht!

Das Motto lautet: Aufgeben ist keine Option! Wenn du das Gefühl hast, alle stellen sich dir in den Weg und wollen dich von etwas abhalten, was du aber gerne möchtest, zeigt das nur eins: Du verlässt gerade deine Komfortzone! Lasse die Angst „keinen anderen Job zu finden“ los und stehe für deine Werte ein. Lasse dich nicht von anderen verunsichern und suche dir deinen Traumjob. Oder mache dich selbstständig, wenn das dein Ziel ist.


„Das Motto lautet: Aufgeben ist keine Option!“


Egal, was dein Traum ist – Du bist es wert, dass man dich respektiert, hört und wertschätzt.

Mit beruflichen Rückschlägen umgehen

Alles Liebe,

Julia Katharina Theobald

Teile diesen Beitrag gerne

Share on whatsapp
Share on facebook
Share on linkedin
Share on pinterest

Hi, ich bin Julia

Als zertifizierter SEO Manager & Content Writer helfe ich Dir als Coach/ BeraterIn dabei, optimal sichtbar zu werden und so Deine WunschkundInnen passiv und mühelos anzuziehen. 

Mein Fokus liegt hierbei auf Webdesign, Social Media Auftritt sowie SEO-optimierten und einzigartigen Texten.

In meinem Blog gebe ich hilfreiche Tipps rund um diese Themen. Ich schreibe auch über Gesundheit, Stressmanagement & Organisation, um Dir nicht nur beruflich, sondern auch privat zu einem stressfreien Leben zu verhelfen.

Mehr Blogbeiträge

Was ist SEO?
Website - Text - SEO

Was ist SEO und wie hilft eine gute Optimierung der Sichtbarkeit in Google?

SEO steht für „search engine optimization“, also die „Suchmaschinenoptimierung“ und ist eine Technik, die dazu dient, die Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen wie z. B. Google zu verbessern. Google ist die mit Abstand am meisten genutzte Suchmaschine weltweit, weshalb sich

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert